Eine Sonderstellung nimmt das Bohren ein. Beim Bohren ins Volle d.h. mit einem speziellen Bohrer wird ohne vorbohren eine Bohrung bis max. 300 mm eingebracht.
Durch die spezielle Geometrie der Bohrer ist der Kraftbedarf und die Stabilität der Antriebsmaschine nicht von alleine entscheidender Bedeutung.
So hat unsere grösste Maschine eine Leistung von 5 KW der Spindeldurchmesser beträgt 100 mm.
Bei diesem Verfahren wird die Schraube auf den Kernlochdurchmesser ausgebohrt. Auch bei tiefliegenden abgerissenen Schrauben ist dieses Verfahren einsetzbar. Dabei ist es unerheblich, ob die Bruchstelle es zulässt eine Mittenzentrierung vorzunehmen. Meistens kann das Originalgewinde wieder verwendet werden ggf. wird eine Gewindebuchse eingesetzt.
Flanschverbindungen an Wellen erfordern meistens die Verwendung von Passbolzen. Durch fertigungsbedingte Abweichungen ist es notwendig die Passbohrungen neu herzustellen.
Unser mobiles Feinstbohrwerk kann Bohrungen von 40 mm – 120 mm auf einer Länge von 280 mm bearbeiten. Die Genauigkeit beträgt +/- 1/100 mm. Ein zusätzliches Honen der Bohrung ist auch möglich.
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